St.Martin

Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt
durch Schnee und Wind, sein Ross, das trug ihn
fort geschwind. Sankt Martin ritt mit leichtem Mut,
seinen Mantel deckt ihn warm und gut.

Im Schnee saß, im Schnee saß, im Schnee da saß
ein armer Mann, hat Kleider nicht, hat Lumpen an.
"Oh helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bittre
Frost mein Tod."

Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zog die
Zügel an, das Ross stand still beim armen Mann.
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt den warmen
Mantel unverweilt.

Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin gab den
halben still, der Bettler rasch ihm danken will. Sankt
Martin aber ritt ein Eil hinweg mit seinem Mantelteil.

Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin legt sich
still zur Ruh, das tritt im Traum der Herr hinzu. Der
spricht: "Hab Dank, Du Reitersmann, für das was
Du an mir getan!"

Jetzt hol ich mir ne Leiter

Jetzt hol ich mir ´ne Leiter

und stell sie an den Apfelbaum,

ich steige immer weiter,

so hoch man sieht es kaum

 

Ich pflücke, ich pflücke,

mal rechts von, mal links von mir,

das ganze Körpchen voll.

 

Dann steig ich immer weiter,

und halt mich an den Zweigen fest

ich mach es mir gemütlich

auf einem dicken Ast.

 

Diwippdi, diwappdi

und falle nicht herab

Kricks,Kracks, badauz